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Wertvolles Vertrauen

Zuletzt erfreute ich mich an einem gemeinsamen Abendessen mit meiner Fachberaterin, die mich und meine Familie seit zehn Jahren begleitet. Diese Vertrauensbasis ist unbezahlbar.

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Gute Gespräche mit der Krankenkasse

Ich bin sehr froh über eine gute Zusammenarbeit mit unserer Krankenkasse. Hier haben wir kaum Schwierigkeiten, etwas gemeinsam zu erarbeiten und in guten Gesprächen zum Wohle der Kinder zu entscheiden. Dies setzt Transparenz und gesunde Kompromissbereitschaft voraus, was uns bisher auf beiden Seiten gut gelingt.

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Immer einen Plan B parat

Jeden Tag steht am Morgen die Frage im Raum: Wie war die Nacht und werden alle drei Kinder in die Schule bzw. in den Kindergarten gehen? Häufig bleibt aus gesundheitlichen Gründen ein Kind zuhause. Dann müssen wir die Betreuung und die ärztlichen Maßnahmen regeln. Oftmals, genau an solchen Tagen, ruft der Pflegedienst an und meldet seinen Mitarbeiter krank. Das ist bei uns erschwerter Alltag, aber schaffbar. Wir haben durch ein gutes Netzwerk und die vergangenen Jahre gelernt, dass ein Plan B her muss. Wenn dann die Post kommt und ausnahmsweise ein Bewilligungsbescheid ohne Widerspruchsverfahren dabei ist, dann ist der Tag perfekt.

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Kampf um Rechte der Kinder

Wenn man unseren Kindern Rechte verweigerte, haben wir immer den Kampf gegen Behörden und Krankenkassen aufgenommen. Auch vor Gericht. Und, bis auf wenige Ausnahmen, Recht bekommen.

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Wenn Pflegekinder sterben

Der jeweilige Tod von drei Pflegesöhnen nahm uns natürlich kurzzeitig die Kraft. Wir wussten aber stets: Sterben eines lieben Menschen ist keine Strafe Gottes. Also haben wir nie gefragt: „Warum und warum gerade bei uns?“ Kein Mensch hat ein Anrecht darauf, dass immer alles gelingt und man immer glücklich ist. Der Tod gehört untrennbar zum Leben.

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Liebe und Selbstvertrauen

Die Liebe unserer Pflegekinder entschädigt für alles, bis heute. Und ein ordentliches Stück Selbstvertrauen braucht es schon auch.

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Ruhestand für den Sachbearbeiter

Als der Hilfsmittel-Sachbearbeiter der Krankenkasse für unseren Jüngsten, mit dem wir oft heiße Auseinandersetzungen hatten, in den Ruhestand ging, führte er sein letztes Telefongespräch ausgerechnet mit uns, um sich zu verabschieden. Sein wichtigster Satz: „Sie waren meine liebsten Feinde!“